Aktuelles aus Heinsberg

Spielflächenplan der Stadt Heinsberg 2021 – 2026


 

Der neue Spielflächenplan der Stadt Heinsberg wurde am 15.12.2021 einstimmig vom Rat der Stadt Heinsberg beschlossen.

Die Jugendamtsverwaltung der Stadt Heinsberg wurde auf Antrag der CDU-Fraktion vom Jugendhilfeausschuss der Stadt Heinsberg beauftragt, einen Spielflächenplan für die Stadt Heinsberg zu erstellen.

Dieser wurde unter der Federführung des Stadtjugendpflegers Fabian Scheuvens fertiggestellt und dem Rat zur Beschlussfassung vorgelegt.

Der Spielflächenplan weist 50 Spielplätze/Spielflächen und 12 frei zugängliche Sport- und Bolzplatzflächen, die den jeweiligen Stadtbezirken zugeordnet sind, aus.

Er bewertet die jeweiligen Spielflächen nach quantitativem Bedarf, Altersgruppenstruktur, qualitativen Bewertungsmerkmalen, wie Größe und baulicher Zustand, Multifunktionalität, Erlebniswelt, Aufenthaltsqualität, Naturerfahrung und nach den Besonderheiten des Wohnumfelds.

Bezugnehmend auf die im Spielflächenplan ausgewiesenen Handlungsempfehlungen und nach Auswertung der Stellungnahmen der Fraktionen wurde darüber hinaus eine Priorisierungsliste erstellt, die dem Spielflächenplan als Anlage beigefügt ist.

Sie spiegelt im Wesentlichen die Empfehlungen des Spielflächenplans wieder und soll die Grundlage für die Umsetzung und Finanzierung des Spielflächenangebots für die nächsten fünf Jahre im Stadtgebiet Heinsberg sein.

Die Liste weist keine konkreten Umsetzungsmaßnahmen aus, sondern stellt lediglich einen grundsätzlichen bedarfsorientierten Maßnahmenkatalog dar.

Über die konkrete Ausgestaltung der Spielflächen entsprechend des Umsetzungsplanes entscheidet der Jugendhilfeausschuss ab einem Anschaffungswert von 5.000,- € im Einzelnen.

Bürgermeister Kai Louis begrüßt diesen Beschluss und den neuen Spielflächenplan „Gute Nachrichten für alle Kinder. Ich freue mich sehr, dass wir die vielen bereits vorhandenen Spielplätze attraktiver gestalten können“.

Spielflächenplan Stadt Heinsberg
Stadtjugendpfleger Fabian Scheuvens, Bürgermeister Kai Louis,
Dezernent Sebastian Jäger und Amtsleiter Jugendamt Bernd Kleinjans