Trotz wenig einladenden Wetters aber beeindruckt von interessanten Hinweisen und Sehenswürdigkeiten begab sich Heinsbergs Bürgermeister Kai Louis jetzt mit dem Fahrrad auf seine erste Quartiers-Tour. Gemeinsam mit der Regionalmanagerin der Westzipfelregion, Julia Mulder, dem Karkener Ortsvorsteher Kurt Heinrichs und dem siebenköpfigen Redaktionsteam des Quartiersatlas erkundete er den Norden des Stadtgebiets mit den Dörfern Karken, Vinn, Kirchhoven, Lieck, Theberath und Kempen. Angeführt wurde die Tour von Rolf Matzutt.
Nachdem Louis den Quartiersatlas Ende letzten Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt hatte, freute er sich, ihn nun einmal selber dem Praxistest unterziehen zu können.
Selbstverständlich hatte der Bürgermeister den handlich im Taschenformat gestalteten Quartiersatlas griffbereit dabei. „Jedes dieser einzelnen Quartiere hat seine Besonderheiten, welche hier in diesem Band illustriert und mit Routenvorschlägen dargestellt werden. Wer mehr erfahren möchte über die Schätze, Geschichten oder Vorzüge seines Heimatortes oder der benachbarten Dörfer, der findet hier die Antworten. Davon konnte ich mich heute überzeugen“, so Kai Louis‘ Kommentar. Die ausführliche Version können Sie im Internet unter quartiersatlas-heinsberg.de herunterladen.
Den Quartiersatlas jedoch als reinen Reiseführer zu verstehen, das wäre zu kurz gegriffen. Bewusst trägt er den Untertitel „jedem Ort sein Gesicht“. Auch davon konnte sich der Bürgermeister auf der Tour durch den Norden der Kreisstadt überzeugen. „Ich wünsche mir, dass die Bürgerinnen und Bürger den Quartiersatlas häufig nutzen und dadurch auch den Anstoß erhalten, für ihre Heimat aktiv zu werden. So kann jeder einzelne Ort unserer Stadt in Zukunft noch lebendiger und lebenswerter werden.“
Erstellt und finanziert wurde der Quartiersatlas im Rahmen des Förderprogramms Vital NRW und mit Mitteln der Stadt Heinsberg. Er ist kostenlos erhältlich im Rathaus, in der Kreisverwaltung, bei den Volks-und Raiffeisenbanken, der Kreissparkasse, im Begas Haus, in der Buchhandlung Gollenstede, einigen Geschäften in den einzelnen Orten sowie auf Anfrage bei den Ortsvorstehern im Rat der Stadt Heinsberg.
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