Eine lose Gehwegplatte, ein beschädigtes Spielgerät oder wilder Müll auf dem Burgberg – alltägliche Dinge, die eine Stadtverwaltung nicht immer im Blick haben kann.
Mit dem digitalen Mängelmelder ist es nun möglich, ohne großen zeitlichen Aufwand und unabhängig von den Öffnungszeiten des Heinsberger Rathauses, Informationen über Missstände zu übermitteln. „Viele Augen sehen mehr! Daher ist der Mängelmelder für die Stadtverwaltung eine große Hilfe“, erklärt Kai Louis, Bürgermeister der Stadt Heinsberg.
Der Nutzen für die Bürger*innen steht dabei klar im Fokus. Die Meldung über Schäden oder Störungen erfolgt sofort und unbürokratisch. Jeder bekommt zuverlässig eine Rückmeldung über den Bearbeitungsstand. Außerdem werden bereits beseitigte Mängel im Übersichtsfeld entsprechend markiert und können so online mitverfolgt werden.
Damit die Weiterleitung auch kinderleicht fällt, wurde die Auswahl der Anliegen einfach und übersichtlich gestaltet und in fünf Sparten unterteilt. Die Kategorien Müllablagerungen, Spielplätze und Grünanlagen, Schäden an Straßen sowie Rad- und Gehwegen, Kanalmängel sowie Bushaltestellen/ Wartehäuschen stehen zur Verfügung.
Durch eine kartenbasierte Straßenvorauswahl oder GPS lassen sich dabei Informationen zum Ort unkompliziert und genau eingeben. Fotos des Schadens erleichtern der Stadtverwaltung die Bearbeitung und beschleunigen die Behebung des Mangels.
„Dank ihrer Meldungen erhalten wir schnell und direkt Kenntnis von Problemlagen und können zeitnah darauf reagieren. Das ist uns sehr wichtig“, so Kai Louis.
Und so funktioniert es:
Egal ob unterwegs per Smartphone, Tablet oder vom PC von zu Hause aus, können Sie sich unter dem Stichwort „Mängelmelder“ im Serviceportal der Stadt Heinsberg oder dem QR-Code nach einer einmaligen Registrierung anmelden.
Nun müssen Sie nur noch den Standort eingeben und unter einer der vorgegebenen Kategorien die passende auswählen. Auf Wunsch noch ein Foto von dem vorgefundenen Missstand anhängen, dann die Meldung absenden. Fertig.
Kein Ersatz für einen Notruf
Bei gravierenden Mängeln, die eine erhebliche Gefahrensituation darstellen sind weiterhin die Rufnummern der Polizei (110), der Feuerwehr (112) oder anderer Notdienste anzuwählen.
Bildunterschrift: Kai Louis, Bürgermeister Stadt Heinsberg
(Foto: Stadt Heinsberg)