Die 37jährige Christina Rausch ist erste Klimaschutzmanagerin für die Stadt Heinsberg. Rausch studierte Geowissenschaften an der RWTH in Aachen. Schwerpunkte ihres Studiums, dass sie mit einem Master abschloss, waren die Erkundung von Lagerstätten, die Rekultivierung von Tagebauen sowie der sinnvolle und nachhaltige Nutzen aller Georessourcen.
„Netzwerkarbeit steht in den nächsten Wochen ganz oben auf meiner Tagesordnung. Erste Termine sind schon vereinbart, andere Termine mit wichtigen Akteuren der Energiewende sind in Vorbereitung“, erzählt Christina Rausch.
Weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit wird die Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Kitas, Schulen und Unternehmen der Stadt zum Thema Klimaschutz sein. Die Begleitung der Wärmeplanung sowie die Optimierung des ÖPNV-Angebots und der E-Ladeinfrastruktur sind weitere Kernpunkte ihrer Arbeit.
„Um den Erfolg des erarbeiteten integrierten Klimaschutzkonzeptes zu ermitteln, ist es notwendig, ein Controllingsystem in der Stadtverwaltung zu etablieren. Dieses wird durch die Klimaschutzmanagerin begleitet. So können wir Ergebnisse besser beurteilen und gegebenenfalls getroffene Maßnahmen anpassen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen“, so Bürgermeister Kai Louis.
Vor rund zwei Jahren wurde das Integrierte Klimaschutzkonzept und der Aufbau eines Controllingsystems für den Klimaschutz durch den Heinsberger Rat auf den Weg gebracht. Die Stelle der Klimaschutzmanagerin ist auf 36 Monate befristet und wird im Rahmen einer durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert.
Bildunterschrift (v.l.): Christina Rausch, Klimaschutzmanagerin der Stadt Heinsberg und Bürgermeister Kai Louis