Aktuelles aus Heinsberg

Geschäftsübergabe im Teppichhaus
Banahan


Das alt eingesessene Unternehmen ist wohl das älteste Teppichgeschäft der Region. Bereits 1977 eröffnete Ali Banahan sein Ladenlokal in der Hochstraße 48 in Heinsberg. Jetzt übernimmt sein Sohn David nach 47 Jahren das Fachgeschäft für erlesene Teppiche.

Rund 90 Prozent der hier lagernden Exemplare werden in Persien gefertigt, nur wenige stammen aus Indien oder Pakistan. Alle sind Unikate und handgeknüpft. Es kommt vor, dass an einem zwei Mal drei Meter großen Teppich zwei Knüpfmeister bis zu 16 Monaten arbeiten.

Neben der Größe und der Muster unterscheiden sich die Teppiche in der Qualität der Wolle, dem Naturseidenanteil, der Knüpfungsart und vielem mehr. Jeder Teppich ist einzigartig, von Hand gearbeitet und ein wahres Kunstwerk.

Erwerben kann man die Teppiche auch über das Internet. Die Interessenten wohnen mittlerweile auf allen Kontinenten, Verkäufe nach Japan, Hongkong, den USA oder Mexiko sind nicht ungewöhnlich.

Bildunterschrift: David und Foroozan Banahan (Mitte) erklären Bürgermeister Kai Louis (2.v.r.) und Vertretern des Gewerbe- und Verkehrsvereins die Besonderheiten Persischer Teppiche