Aus dem alten Ascheplatz an der Ringstraße in Heinsberg-Lieck wird jetzt ein Trainingsort, der allen sportlichen Anforderungen entspricht.
Bald wird hier der Untergrund abgetragen, Entwässerungssysteme montiert, eine Schotter- und Elastikschicht aufgebracht und schließlich Kunststoffbahnen verlegt. Als Füllmaterial zwischen den Halmen wurde Quarzsand und Kork ausgewählt. Beides sind natürliche Alternativen zu Gummi und anderen Füllstoffen und ökologisch unbedenklich. Ein großer Vorteil der zukünftigen Anlage ist, dass Kunstrasen auch bei Schlechtwetterperioden und in der kalten Jahreszeit bespielbar bleibt, jederzeit einsatzbereit und nahezu unverwüstlich ist.
Auch die Pflege des Platzes ist einfach. Bei Bedarf kann das Spielfeld mit einer Besenmaschine aufgebürstet werden, so dass der Platz für die nächste Trainingseinheit wieder einsatzbereit ist. Die bestehende Flutlichtanlage um das Spielfeld bleibt erhalten.
Der Bedarf an so einer modernen Spielfläche ist groß. Leichtathletikanlagen stehen ebenfalls im unmittelbar angrenzenden Stadion zur Verfügung.
Die Kosten des Kunstrasenplatzes mit den Abmessungen von 105 Mal 68 Metern wurden mit rund 960.000 Euro ermittelt. Mit dem Umbau des Platzes soll bereits im Sommer dieses Jahres begonnen werden.
Bildunterschrift (v.l.): Die Ortsvorsteher von Heinsberg und Heinsberg-Lieck Siegfried Jansen und Patrick Räde, die zweite Vorsitzende des 1. FC Heinsberg-Lieck Jessica Räde, Reinhard Deussen, 1. Vorsitzender des 1. FC-Heinsberg-Lieck sowie Bürgermeister Kai Louis