Am Donnerstag, den 14. März 2024, findet erneut der sogenannte „landesweite Warntag“ statt, an dem die technische Warninfrastruktur wieder getestet wird und die Bevölkerung hierfür sensibilisiert werden soll. An diesem Tag werden um 11:00 Uhr alle Warnsysteme ausgelöst.
Das Auslösen der Sirenen erfolgt in der im Warnerlass vorgeschriebenen Dauer und Tonfolge. Mit jeweils fünfminütiger Pause werden die Tonfolgen für Entwarnung, also ein einminütiger Dauerton, darauf der Ton für Warnung, also ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton und darauf erneut der Ton für Entwarnung ertönen.
Zusätzlich werden auch Warnmeldungen über Rundfunk, Fernsehen und digitale Medien verbreitet. Darunter wird auch der Cell Broadcast geprobt. Dieses moderne Warnsystem ermöglicht es, Warnmeldungen direkt an alle Mobiltelefone in einem bestimmten Gebiet zu senden, unabhängig davon, ob eine App installiert ist oder nicht. Dadurch können Bürgerinnen und Bürger schnell und effektiv über Gefahrensituationen informiert werden. Weitere Informationen zur Nutzung des Cell Broadcasts und der Sicherstellung der Funktionen erhalten Sie beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Der landesweite Warntag ist eine wichtige Maßnahme im Rahmen des Katastrophenschutzes, um die Bevölkerung auf mögliche Notfallsituationen vorzubereiten und das richtige Verhalten im Ernstfall zu trainieren. Die von einer Warnung potenziell Betroffenen sollen wissen, wie sie sich in Gefahrenlagen schützen und wo sie weitere Informationen zur Gefahrenlage finden können.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt für die Bürgerinnen und Bürger auf seiner Homerpage zahlreiche Informationen und Tipps für verschiedene Notsituationen bereit, welche über den nachstehenden Link abgerufen werden können:
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/notsituationen_node.html
Auch die Stadt Heinsberg steht ihren Bürgerinnen und Bürgern für Rückfragen oder weiteren Informationen zu diesem Thema gerne zur Verfügung.